Die Gürtelrose, auch bekannt als Herpes Zoster, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch das Wiederaufflammen des Varizella-Zoster-Virus verursacht wird, demselben Virus, das Windpocken verursacht. Nicht nur für die betroffene Person, sondern auch für Dich als pflegende/r Angehörige/r kann dies eine große Herausforderung darstellen. Es ist daher wichtig, dass Du Dich über die Symptome informierst und einen Selbsttest durchführst, um frühzeitig reagieren zu können.

Typischerweise äußert sich die Gürtelrose in Form von schmerzhaften, juckenden Blasen, die entlang eines Nervs oder um den Rumpf herum auftreten. Da Du als pflegende/r Angehörige/r oft engen Kontakt zur betroffenen Person hast, besteht die Möglichkeit, dass Du das Virus aufgrund dieser Nähe übertragen bekommst. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Du Deinen eigenen Gesundheitszustand genau im Auge behältst.

Um Anzeichen einer Gürtelrose bei Dir selbst zu erkennen, kannst Du einen Selbsttest durchführen. Hier sind einige Schritte, die Du befolgen kannst: 

  1. Beobachte Deinen Körper auf Veränderungen an der Haut. Wenn Du ein leichtes Kribbeln, Brennen oder Jucken entlang eines Nervs oder an einem bestimmten Bereich Deines Körpers bemerkst, könnte dies ein erstes Anzeichen für eine Gürtelrose sein.
  2. Überprüfe den betroffenen Bereich genauer. Rote Flecken oder kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen können weitere Anzeichen für eine Herpes Zoster sein. 
  3. Solltest Du Verdacht auf eine Gürtelrose bei Dir selbst haben, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, der die Diagnose bestätigen und die geeignete Behandlung verschreiben kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gürtelrose so lange ansteckend ist, wie die Bläschen Flüssigkeit enthalten. Daher solltest Du engen Kontakt mit der betroffenen Person vermeiden, bis die Bläschen verheilt sind. Darüber hinaus ist es ratsam, auf Deine eigene Gesundheit zu achten, indem Du Stress reduzierst, Dich ausgewogen ernährst, ausreichend schläfst und Dein Immunsystem stärkst. Ein starkes Immunsystem kann das Risiko einer Gürtelrose verringern.

Falls Du Anzeichen einer Gürtelrose bei Dir selbst feststellst, zögere nicht, ärztlichen Rat einzuholen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine bessere Behandlung und reduziert das Risiko von Komplikationen. Denke daran, dass Du als pflegende/r Angehörige/r eine wichtige Rolle im Leben der betroffenen Person spielst. Indem Du Dich selbst schützt und auf Deine Gesundheit achtest, kannst Du sicherstellen, dass Du weiterhin die bestmögliche Unterstützung bieten kannst.

Pflegegrad12345-Hinweis: 
Die Gürtelrose ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Pflegende Angehörige sollten sich über Symptome informieren und einen Selbsttest durchführen, um Anzeichen frühzeitig zu erkennen und ärztlichen Rat einzuholen. Zudem sollten sie auf ihre eigene Gesundheit achten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und weiterhin die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.

Was ist Gürtelrose?

Die Gürtelrose ist eine Viruserkrankung, bei der das Varizella-Zoster-Virus, das sich nach einer Windpockeninfektion im Körper befindet, wieder aktiv wird. Dieses Virus bleibt nach einer überstandenen Windpockeninfektion in den Nervenzellen des Körpers ruhend und kann später im Leben zu Gürtelrose führen.

Das Wiederaufflammen des Varizella-Zoster-Virus kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von Stress, Alter oder bestimmten Erkrankungen. Es ist auch möglich, dass eine Ansteckung mit dem Varizella-Zoster-Virus erfolgt, indem man mit Flüssigkeiten aus den Bläschen einer infizierten Person in Kontakt kommt.

  • Symptome: Die Gürtelrose äußert sich in Form von schmerzhaften, juckenden Blasen, die meist entlang eines bestimmten Nervs oder um den Rumpf herum auftreten. Die häufigsten Symptome der Herpes Zoster sind:
  • Schmerzen und Brennen: Bevor sich die Bläschen entwickeln, kann ein intensiver Schmerz oder ein brennendes Gefühl in einem bestimmten Bereich auftreten. Dieses Symptom wird oft als erstes Anzeichen einer Gürtelrose wahrgenommen.
  • Hautausschlag: Innerhalb weniger Tage nach den Schmerzen entwickelt sich ein Hautausschlag. Es treten rote Flecken oder kleine Bläschen auf, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Dieser Hautausschlag ist normalerweise auf eine bestimmte Körperseite begrenzt und folgt dem Verlauf eines Nervs.
  • Juckreiz: Der Hautausschlag kann mit starkem Juckreiz verbunden sein, was zu weiterem Unbehagen führt.
  • Sensibilität: Die Haut im betroffenen Bereich kann empfindlich sein und auf Berührungen oder Druck schmerzhaft reagieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gürtelrose ansteckend ist, solange die Bläschen Flüssigkeit enthalten. Daher solltest Du engen Kontakt mit der betroffenen Person vermeiden, bis die Bläschen verheilt sind.

Als pflegende Angehörige ist es entscheidend, die Symptome der Gürtelrose zu erkennen, um rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Ein frühzeitiges Eingreifen kann die Behandlungsdauer verkürzen und das Risiko von Komplikationen verringern.

Pflegegrad12345-Hinweis:
Gürtelrose, auch als Herpes Zoster bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch das Wiederaufflammen des Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Sie äußert sich in schmerzhaften, juckenden Blasen entlang eines Nervs oder um den Rumpf herum und kann sowohl für die betroffene Person als auch für pflegende Angehörige eine Herausforderung darstellen.

Übertragung und Ansteckungsgefahr von Gürtelrose?

Gürtelrose kann von Mensch zu Mensch übertragen werden, insbesondere wenn direkter Kontakt mit den Bläschen oder dem Flüssigkeitsinhalt besteht. Das Varizella-Zoster-Virus, das die Herpes Zoster verursacht, kann durch Berührung oder das Einatmen von infiziertem Tröpfchen beim Husten oder Niesen übertragen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Personen, die keine Immunität gegen das Virus haben, anfälliger für eine Ansteckung sind.

Erhöhtes Risiko für pflegende Angehörige: Pflegende Angehörige haben oft engen und intensiven Kontakt mit der betroffenen Person, was das Risiko einer Ansteckung erhöhen kann. Insbesondere wenn die betroffene Person Bläschen hat, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass das Virus auf pflegende Angehörige übertragen wird. Zudem können pflegende Angehörige, die bereits Windpocken hatten, selbst ein höheres Risiko haben, an Gürtelrose zu erkranken.

Maßnahmen zur Vermeidung der Ansteckung: Um eine Ansteckung mit Gürtelrose zu vermeiden, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:

  • Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife und Wasser kann dazu beitragen, das Virus abzutöten und eine Übertragung zu verhindern. Vermeide auch das Berühren der Bläschen oder den Kontakt mit der Flüssigkeit.
  • Vermeidung von direktem Kontakt: Es ist ratsam, engen Hautkontakt mit der betroffenen Person zu vermeiden, solange die Bläschen noch vorhanden sind. Durch das Tragen von Einweghandschuhen oder das Abdecken der betroffenen Bereiche kann das Infektionsrisiko weiter reduziert werden.
  • Räumliche Trennung: Wenn möglich, sollte die betroffene Person einen separaten Raum nutzen, um den Kontakt mit anderen Personen zu minimieren. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn pflegende Angehörige nicht immun gegen das Varizella-Zoster-Virus sind.
  • Impfung: Eine Impfung gegen Gürtelrose kann das Risiko einer Erkrankung erheblich reduzieren. Sprich mit einem Arzt über die Möglichkeit einer Impfung, sowohl für die betroffene Person als auch für sich selbst.
  • Aufmerksamkeit auf die eigene Gesundheit: Achte als pflegende Angehörige auch auf Deine eigene Gesundheit. Ein starkes Immunsystem kann helfen, das Risiko einer Ansteckung zu verringern. Sorge für ausreichend Ruhe, eine gesunde Ernährung und genügend körperliche Aktivität.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung der Gürtelrose sowohl für die betroffene Person als auch für pflegende Angehörige von großer Bedeutung sind. Konsultiere bei Verdacht auf eine Gürtelrose immer einen Arzt, um eine genaue Diagnose und geeignete Maßnahmen zu erhalten.

Durch das Einhalten der genannten Vorsichtsmaßnahmen kannst Du das Risiko einer Ansteckung minimieren und weiterhin eine liebevolle Unterstützung für die betroffene Person bieten.

Beachte, dass dieser Beitrag eine allgemeine Information bietet und keine professionelle medizinische Beratung ersetzt.

Pflegegrad12345-Hinweis:
Gürtelrose kann von Mensch zu Mensch übertragen werden, insbesondere durch direkten Kontakt mit den Bläschen oder dem Flüssigkeitsinhalt. Pflegende Angehörige haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, sollten jedoch durch Hygienemaßnahmen, Vermeidung von direktem Kontakt, räumliche Trennung, Impfung und Aufmerksamkeit auf die eigene Gesundheit Maßnahmen ergreifen, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Anzeichen und Symptome der Gürtelrose?

Typische Symptome und ihr Verlauf: Die Gürtelrose äußert sich in der Regel durch folgende Symptome:

  • Schmerzen: Bevor der Hautausschlag auftritt, können Schmerzen, Brennen oder Kribbeln in einem bestimmten Bereich auftreten. Dieses unangenehme Gefühl kann von mild bis stark variieren.
  • Hautausschlag: Innerhalb weniger Tage nach den Schmerzen entwickelt sich ein Hautausschlag. Dieser besteht aus roten Flecken oder kleinen Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Der Ausschlag folgt typischerweise dem Verlauf eines Nervs und tritt meist einseitig auf.
  • Juckreiz: Der Hautausschlag kann mit starkem Juckreiz verbunden sein, was zusätzliches Unbehagen verursacht.
  • Sensibilität: Die betroffene Haut kann empfindlich auf Berührung oder Druck reagieren und Schmerzen verursachen.

Der Verlauf der Gürtelrose kann individuell variieren. In den meisten Fällen entwickelt sich der Hautausschlag innerhalb weniger Tage und heilt normalerweise innerhalb von zwei bis vier Wochen ab. Es ist jedoch möglich, dass einige Menschen langfristige Schmerzen oder Komplikationen nach einem Herpes Zoster haben, wie beispielsweise postherpetische Neuralgie.

Unterscheidung von anderen Hauterkrankungen: Die Symptome der Gürtelrose können mit anderen Hauterkrankungen verwechselt werden. Es ist wichtig, die Herpes Zoster von anderen Erkrankungen wie Kontaktdermatitis, Windpocken oder bakteriellen Infektionen zu unterscheiden. Ein Arzt kann anhand der charakteristischen Merkmale der Gürtelrose eine genaue Diagnose stellen.

Wenn Du bei der betroffenen Person Anzeichen und Symptome eines Herpes Zoster bemerkst, empfehlen wir Dir, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühe Diagnose und angemessene Behandlung können den Heilungsprozess beschleunigen und das Risiko von Komplikationen verringern.

Denke daran, dass dieser Beitrag nur als Orientierung dient und keine professionelle medizinische Beratung ersetzt. Bei Fragen oder Bedenken solltest Du immer einen Arzt konsultieren.

Pflegegrad12345-Hinweis:
Gürtelrose zeigt typische Symptome wie Schmerzen, Hautausschlag, Juckreiz und Sensibilität. Es ist wichtig, die Herpes Zoster von anderen Hauterkrankungen zu unterscheiden und bei Verdacht einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die richtige Behandlung einzuleiten.

Bedeutung und Durchführung des Selbsttests bei Gürtelrose?

Ein Gürtelrose-Selbsttest kann Ihnen dabei helfen, Anzeichen einer Gürtelrose bei sich selbst zu erkennen. Indem Du regelmäßig Deinen eigenen Körper beobachtest und auf Veränderungen an der Haut achtest, kannst Du potenzielle Symptome frühzeitig erkennen und entsprechend handeln. Ein frühzeitiges Erkennen der Herpes Zoster ermöglicht eine schnellere Diagnose und Behandlung, was wiederum das Risiko von Komplikationen verringern kann.

  1. Beobachte Deinen Körper: Achte auf Veränderungen an Deiner Haut. Wenn du ein leichtes Kribbeln, Brennen oder Jucken entlang eines Nervs oder an einem bestimmten Bereich Deines Körpers bemerkst, könnte dies ein erstes Anzeichen für eine Gürtelrose sein. Halte auch Ausschau nach roten Flecken oder kleinen Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.
  2. Überprüfe Deinen Hautzustand: Schau Dir den betroffenen Bereich genauer an. Prüfe, ob sich der Ausschlag entwickelt oder ob weitere Bläschen entstehen. Nimm auch den Juckreiz oder die Empfindlichkeit der Haut wahr.
  3. Konsultiere einen Arzt: Wenn du Verdacht auf eine Gürtelrose bei dir selbst hast, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann die Diagnose bestätigen und Dir die geeignete Behandlung verschreiben. Der Selbsttest dient als Hinweis, ersetzt jedoch nicht die professionelle medizinische Meinung eines Arztes. Es ist wichtig zu beachten, dass die Gürtelrose ansteckend ist, solange die Bläschen Flüssigkeit enthalten. Daher solltest du engen Kontakt mit der betroffenen Person vermeiden, bis die Bläschen verheilt sind. Halte dich immer an die Hygieneempfehlungen, wie regelmäßiges Händewaschen und die Verwendung von Desinfektionsmitteln. Darüber hinaus solltest du als pflegende Angehörige auf Deine eigene Gesundheit achten, indem du Stress reduzierst, dich ausgewogen ernährst, ausreichend schläfst und Dein Immunsystem stärkst. Ein starkes Immunsystem kann helfen, das Risiko einer Gürtelrose zu verringern. Wenn du Anzeichen einer Herpes Zoster bei Dir selbst feststellst, zögere nicht, ärztlichen Rat einzuholen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser können mögliche Komplikationen vermieden werden.

Des Weiteren kannst Du einen Online-Selbsttest durchführen, um die Wahrscheinlichkeit einer vorliegenden Gürtelrose einzuschätzen: Klicke auf den Link um zu dem Test zu gelangen.

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Ein Gürtelrose-Selbsttest ist wichtig, um Anzeichen frühzeitig zu erkennen und eine schnellere Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Indem pflegende Angehörige regelmäßig ihren Körper beobachten und auf Symptome wie Kribbeln, Brennen, Jucken, rote Flecken oder Bläschen achten, können sie potenzielle Gürtelrose-Symptome identifizieren und entsprechend handeln.

Behandlungsmöglichkeiten und Komplikationen bei Gürtelrose?

Die Behandlung der Gürtelrose zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Hier sind einige gängige Behandlungsoptionen:

  1. Antivirale Medikamente: Diese Medikamente werden in der Regel verschrieben, um das Wachstum des Varizella-Zoster-Virus zu hemmen. Sie können helfen, den Verlauf der Erkrankung zu verkürzen und die Schwere der Symptome zu reduzieren. Es ist wichtig, antivirale Medikamente so früh wie möglich einzunehmen, idealerweise innerhalb der ersten 72 Stunden nach dem Auftreten des Hautausschlags.
  2. Schmerzlinderung: Da Gürtelrose oft mit starken Schmerzen einhergeht, können Schmerzmittel verschrieben werden, um die Beschwerden zu lindern. Ihr Arzt kann Ihnen geeignete Schmerzmittel empfehlen, die helfen, die Schmerzen zu kontrollieren und Ihren Komfort zu verbessern.
  3. Lokale Behandlung: Es können auch topische Cremes oder Lotionen verschrieben werden, um den Juckreiz zu lindern und die Hautreizungen zu beruhigen.
  4. Postherpetische Neuralgie: Einige Personen können nach dem Abklingen des Ausschlags anhaltende Schmerzen entwickeln, die als postherpetische Neuralgie bezeichnet werden. In solchen Fällen können spezielle Schmerzmittel oder andere Therapien zur Schmerzlinderung empfohlen werden.

Herpes Zoster kann in einigen Fällen zu Komplikationen führen. Hier sind einige mögliche Komplikationen, auf die Du achten solltest:

  1. Postherpetische Neuralgie (PHN): Wie bereits erwähnt, kann PHN nach dem Abklingen der Gürtelrose auftreten und zu langfristigen Schmerzen führen.
  2. Augenkomplikationen: Wenn die Gürtelrose das Auge betrifft, kann dies zu Entzündungen, Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen führen. Es ist wichtig, sofort einen Augenarzt aufzusuchen, wenn Du solche Symptome bemerkst.
  3. Bakterielle Infektionen: Durch das Kratzen der Bläschen können Bakterien eindringen und eine sekundäre bakterielle Infektion verursachen. Achte auf Anzeichen einer Infektion wie Rötung, Schwellung oder Ausfluss und informieren Deinen Arzt, falls solche Symptome auftreten.

Es ist entscheidend, dass Du als pflegende Angehörige den betroffenen Patienten bei der Einhaltung der verschriebenen Behandlungspläne unterstützt und auf mögliche Komplikationen achtest. Falls Du Bedenken oder Fragen haben solltest, zögere nicht Dich an den behandelnden Arzt zu wenden.

Abschließend möchten wir betonen, dass dieser Beitrag lediglich als allgemeine Information dient und keinen medizinischen Rat ersetzt. Im Zweifelsfall solltest Du immer den Rat eines medizinischen Fachpersonals einholen.

Pflegegrad12345-Hinweis:
Die Behandlung der Gürtelrose umfasst antivirale Medikamente, Schmerzlinderung und lokale Behandlungen zur Linderung von Symptomen. Mögliche Komplikationen wie postherpetische Neuralgie, Augenkomplikationen und bakterielle Infektionen erfordern eine rechtzeitige ärztliche Aufmerksamkeit.

Schutzmaßnahmen und Vorbeugung bei Gürtelrose?

  1. Achte auf gute Hygienepraktiken, um die Ausbreitung des Varizella-Zoster-Virus zu verhindern. Wasche regelmäßig Deine Hände mit Seife und Wasser, besonders nach direktem Kontakt mit den Bläschen oder dem Ausschlag. Vermeide es, deine Augen, Nase oder Mund zu berühren, um eine mögliche Übertragung des Virus zu vermeiden.
  2. Vermeide engen Kontakt mit der betroffenen Person, da Gürtelrose so lange ansteckend ist, wie die Bläschen Flüssigkeit enthalten. Das ist besonders wichtig, wenn du selbst ein geschwächtes Immunsystem hast oder schwanger bist. Reduziere körperlichen Kontakt und teile keine persönlichen Gegenstände wie Handtücher, Kleidung oder Bettwäsche.
  3. Die Impfung ist eine wirksame Methode zur Vorbeugung von Gürtelrose. Sprich mit Deinem Arzt über die Möglichkeit einer Impfung und ob sie für dich geeignet ist.
  4. Stärke Dein Immunsystem, um das Risiko von Gürtelrose zu verringern. Achte auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Stressmanagement sind ebenfalls wichtige Faktoren für ein gesundes Immunsystem.
  5. Achte auf Früherkennung und Behandlung, indem du Deinen Körper regelmäßig selbst testest und Veränderungen beobachtest. Wenn du Verdacht auf Gürtelrose hast, suche umgehend einen Arzt auf, um eine Diagnose zu erhalten und geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

Pflegegrad12345-Hinweis:
Der Schutz vor Gürtelrose als pflegender Angehöriger beinhaltet Hygienepraktiken wie regelmäßiges Händewaschen, das Vermeiden engen Kontakts und die Nutzung persönlicher Schutzausrüstung. Die Impfung, Stärkung des Immunsystems und eine frühzeitige Erkennung durch Selbsttests sind weitere wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Gürtelrose.

Häufig gestellte Fragen und Mythen bei Gürtelrose?

In diesem Beitrag möchten wir einige häufige Fragen und Mythen klären, um Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln.

Ist Gürtelrose ansteckend?

Antwort: Ja, Gürtelrose ist ansteckend. Das Varizella-Zoster-Virus, das Gürtelrose verursacht, kann durch direkten Kontakt mit den Bläschen oder dem Ausschlag auf andere Personen übertragen werden. Es ist wichtig, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um eine Ansteckung zu verhindern.

Kann man Gürtelrose mehr als einmal bekommen? 

Antwort: Ja, es ist möglich, mehr als einmal an Herpes Zoster zu erkranken. Das Virus bleibt nach einer Windpockeninfektion im Körper und kann später im Leben erneut aktiviert werden, was zur Entwicklung von Gürtelrose führt.

Kann Gürtelrose von einer Person zur anderen übertragen werden, ohne Bläschen sichtbar zu haben? 

Antwort: Ja, es ist möglich, dass das Virus von einer Person zur anderen übertragen wird, auch wenn keine sichtbaren Bläschen vorhanden sind. Es wird empfohlen, den engen Kontakt mit einer infizierten Person zu vermeiden, insbesondere wenn sie Symptome wie Juckreiz oder Schmerzen entlang eines Nervs haben.

Mythos: Gürtelrose betrifft nur ältere Menschen. 

Antwort: Herpes Zoster tritt häufiger bei älteren Menschen auf, da das Immunsystem im Alter geschwächt sein kann. Allerdings kann diese Erkrankung auch jüngere Menschen betreffen, insbesondere solche mit geschwächtem Immunsystem oder bestimmten medizinischen Bedingungen.

Mythos: Gürtelrose ist nur ein Hautausschlag und keine ernsthafte Erkrankung. 

Antwort: Herpes Zoster ist mehr als nur ein Hautausschlag. Es kann mit starken Schmerzen, Juckreiz und Unwohlsein verbunden sein. In einigen Fällen kann es zu Komplikationen wie postherpetischer Neuralgie oder Augenkomplikationen führen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu reduzieren.

Feature Fragen

Kann die Gürtelrose wiederkommen? 

Ja, es ist möglich, dass eine Person mehr als einmal an Gürtelrose erkrankt ist. In einigen Fällen kann die Erkrankung erneut auftreten.

Ist die Gürtelrose ansteckend?

 Ja, die Gürtelrose kann von Mensch zu Mensch übertragen werden, solange die Bläschen Flüssigkeit enthalten. Es ist wichtig, engen Kontakt zu vermeiden, um eine Ansteckung zu verhindern.

Wie kann ich die Schmerzen lindern? 

Die Behandlung der Gürtelrose zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Ihr Arzt kann Ihnen Schmerzmittel oder antivirale Medikamente verschreiben, um den Verlauf der Erkrankung zu mildern.