Inhalt

Ursachen von Diabetes?

Symptome und Notfallmaßnahmen einer Unterzuckerung?

Typen von Diabetes

Diabetes Test, Werte und Diagnose

Folgen von Diabetes mellitus: Diabetischer Fuß

Feature Fragen

„Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels.“

Bundesgesundheitsministerium, 2022

Übergeordnet führt ein Mangel am Hormon Insulin zu erhöhten Blutzuckerwerten, wodurch die Insulinwirkung vermindert wird. Du kannst zwei Formen eines Diabetes mellitus unterscheiden. Es gibt den Diabetes Typ 1 und den Diabetes Typ 2. Statistische Studien belegen, dass in Deutschland ca. 7,2 Prozent der Erwachsenen im Alter von 18-79 Jahren an Diabetes mellitus erkrankt sind.

Symptome eines Diabetes mellitus sind insgesamt sehr unspezifisch. Zu den zwei häufigsten Anzeichen zählen ein vermehrtes Durstgefühl und häufiger Harndrang.

Weitere Symptome, die für einen Diabetes mellitus sprechen können, sind:

  1. vermehrter Harndrang
  2. Durstgefühl
  3. Mattigkeit
  4. Trockene Haut
  5. Gewichtsverlust
  6. Menstruations-/Potenzstörungen
  7. Sehstörungen
  8. Muskelkrämpfe
  9. Harnwegsinfekte.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Diabetes mellitus ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Bei allen Ausprägungen führt ein Mangel am Hormon Insulin zu einer verminderten Insulinwirkung. Die häufigsten Symptome, die auftreten, sind ein vermehrtes Durstgefühl und ein häufiger Harndrang.

Ursachen von Diabetes?

Insulin ist ein wichtiges Hormon des Stoffwechsels im menschlichen Körper. Es wird benötigt, um Glukose in die Körperzellen zu transportieren. Als Folge dessen reduziert sich der Glukosewert im Blut.

Wenn aufgrund eines Diabetes mellitus ein Mangel oder eine verminderte Insulinwirkung besteht, kommt es zu großen Mengen an Glukose im Blut (sogenannte Hyperglykämie). Die Glukose kann nicht in die Körperzellen transportiert werden, sondern gelangt in die Nieren. Der Körper versucht, die überschüssige Glukose durch den Urin aus dem Körper abzutransportieren. Mittels eines Tests lassen sich die erhöhten Zuckerwerte im Urin nachweisen.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Das Hormon Insulin hat die Hauptaufgabe, Glukose aus dem Blut in die Körperzellen zu transportieren. Unterbleibt diese Funktion aufgrund von zu wenig Insulin oder einer verminderten Insulinwirkung, kommt es zu einem zu hohen Blutzucker. 

Symptome und Notfallmaßnahmen einer Unterzuckerung?

Das Gefährliche an Diabetes mellitus sind die unspezifischen Symptome der Krankheit. Oft lassen die Symptome eine lange Zeit auf andere Faktoren wie beispielsweise „das Wetter“, „das Alter“ oder „Stress auf der Arbeit“ schieben. Oft wird ein Diabetes mellitus erst nach einer Unterzuckerung (akuten Hypoglykämie) bemerkt. 

Symptome einer Unterzuckerung sind:

  1. Kaltschweißigkeit
  2. Herzrasen
  3. Schwindelgefühl
  4. Zittern
  5. Kopfschmerzen
  6. Sehstörungen
  7. Heißhunger

Mit einer Unterzuckerung solltest Du nicht fahrlässig umgehen. Es handelt sich um einen akuten Notfall, bei dem Du sofort handeln solltest. Der erste Schritt besteht in einer sofortigen Einnahme von Glukose in Form von Traubenzucker. Zusätzlich empfehlen wir Dir, einen Arzt zur Abklärung Deiner Symptome aufzusuchen. Wenn eine bewusstlose Person aufgefunden wird, solltest Du schnellstmöglich einen Notarzt verständigen. Als Erste- Hilfe- Maßnahmen solltest Du die Person in eine stabile Seitenlage bringen. Es ist wichtig, der Person keine Nahrung oder Getränke zuzuführen, da sonst eine Erstickungsgefahr besteht. 

Bei Menschen mit Typ-1 Diabetes tritt häufig ein Acetongeruch (ähnlich wie Nagellackentferner) aus dem Atem. Dieser Geruch ist ein Warnsignal für einen starken Insulinmangel, der lebensgefährliche Folgen haben kann. Den Betroffenen solltest Du in diesem Fall nicht allein lassen und schnellstmöglich einen Notarzt informieren. Im schlimmsten Fall können die Folgen ein diabetisches Koma sein.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Eine Unterzuckerung tritt häufig bei einem unbemerkten Diabetes mellitus auf. Die Symptome sind sehr vielfältig: von Kaltschweißigkeit über Herzrasen bis hin zu Heißhunger oder Zittern. Im Falle einer Unterzuckerung solltest Du der Person schnellstmöglich Traubenzucker zuführen. Ist eine Person bewusstlos, darfst Du aufgrund von Erstickungsgefahr keine Nahrung oder Flüssigkeit verabreichen.

Typen von Diabetes

Bei der Zuckerkrankheit werden zwei Typen unterschieden: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2.

Typ- 1- Diabetes

Ursache des Diabetes Typ 1 ist ein absoluter Mangel des Hormons Insulin. Aus diesem Grund wird der Typ-1-Diabetes auch „insulinunabhängiger Diabetes mellitus“ genannt. Es handelt sich um ein vollständiges Versagen der Zellen der Bauchspeicheldrüse, welche für die Insulinproduktion zuständig sind. Diese Form von Diabetes beginnt meist bereits früh im Kindes- und Jugendalter. Bislang ist Typ-1-Diabetes nicht heilbar. 

Das fehlende Insulin muss durch Spritzen in die Bauchfalte dem Körper zugefügt werden. 

Typ-2-Diabetes

Bei dieser Form von Diabetes handelt es sich um eine vermehrte Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin (sogenannte Insulinresistenz). Aufgrund einer jahrelangen Überproduktion von Insulin kommt es zu einer „Erschöpfung“ in den insulinproduzierenden Zellen. Ursache bildet die Bauchspeicheldrüse, die nicht genügend Insulin für den erhöhten Bedarf produziert. Der Prozess verläuft schleichend. Im Volksmund wird die Erkrankung auch „Altersdiabetes“ genannt. In den letzten Jahren waren aber zunehmend auch junge Erwachsene, sogar Jugendliche betroffen. Als Ursache des Typ-2- Diabetes gelten sowohl erbliche Veranlagungen als auch Übergewicht und Bewegungsmangel. Zusätzlich begünstigen eine unausgewogene Ernährung und Rauchen die Entstehung eines Diabetes Typ 2.

Als Therapie gibt es verschiedene Bausteine, die aufeinander aufbauen. Zunächst ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, die Ernährung anzupassen (zuckerarm, ballaststoffreich) und ein normales Körpergewicht anzustreben. Durch diese Maßnahme kann die Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin verbessert und so der Insulinbedarf gesenkt werden. Sind diese Allgemeinmaßnahmen nicht erfolgreich, werden Medikamente in Form von Tabletten vom Arzt verschrieben. Erst wenn beide Maßnahmen nicht helfen, wird bei Diabetes Typ 2 die Spritzen verordnet.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Der Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2- liegt in der Insulinwirkung und der darauf aufbauenden Therapie. Bei Diabetes Typ 1- handelt es sich um einen absoluten Insulinmangel, bei dem das Insulin von Außen durch eine Spritze zugeführt wird. Bei Diabetes Typ 2 handelt es sich um eine Insulinresistenz, die durch eine gesunde Lebensweise (normales Körpergewicht, Bewegung, gesunde Ernährung etc.) oder den Einsatz von Medikamenten behandelt wird. 

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Diabetes Test, Werte und Diagnose

Es werden verschiedene Diagnose- und Kontrollverfahren unterschieden. Zusätzlich gibt es spezifische Diabetestest, die Du als Diagnosehilfe durchlaufen kannst. Wenn Du Dein Risiko für Diabetes mellitus ermitteln willst, hilft Dir der Diabetes- Risiko-Test zur Früherkennung eines Typ-2-Diabetes.

Fallen Dir spezifische Diabetes-Symptome oder Warnsignale auf, empfehlen wir Dir, Deinen Hausarzt aufzusuchen. Nach einem Anamnesegespräch ordnet der Arzt/ die Ärztin eine Blutuntersuchung an, bei der Dein sogenannter Langzeitblutzuckerspiegel (HbA1c-Wert) bestimmt wird. Dieser Wert gibt den Durchschnitt Deines Blutzuckers der letzten drei Monate an. Zusätzlich erfolgt ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT). Durch diesen wird bestimmt, ob die Glukose vom Körper normal abgebaut werden kann oder ob eine Störung des Stoffwechsels vorliegt. Anhand dieser Verfahren lässt sich Diabetes mellitus als Krankheit bestimmen. Je nach Diagnose ist eine mehrmalige tägliche Kontrolle der Blutzuckerwerte erforderlich.

Die Blutzuckerwerte bei gesunden Menschen liegen nüchtern unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l). Nach der Mahlzeit liegt der Wert bei 140 mg/dl (7,8 mmol/l). Der Langzeitzucker (HbA1c) liegt bei gesunden Menschen zwischen 4,5- 5,7 Prozent.

Bei Personen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 werden folgende Werte empfohlen: Im nüchternen Zustand liegt der Wert bei 100- 125 mg/dl bzw. 5,6- 6,9 mmol/l. Nach einer Mahlzeit liegt der Wert bei 140- 199 mg/dl bzw. 7,8- 11,0 mmol/l. Der HbA1c- Wert liegt zwischen 6,5- 7,5 Prozent.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Ein normaler Blutzuckerwert liegt nüchtern bei 100mg/dl und nach dem Essen bei 140 mg/dl. Wenn Du den Verdacht hast, dass du an Diabetes leiden könntest, kannst du einen Diabetes Selbsttest durchlaufen. Bei Symptomen oder Warnsignalen solltest Du schnellstmöglich Deinen Hausarzt aufsuchen. Dieser bestimmt Deinen Langzeitzucker der letzten drei Monate und führt einen oralen Glukosetoleranztest durch. Durch diese Verfahren wird Diabetes mellitus diagnostiziert.

Folgen von Diabetes mellitus: Diabetischer Fuß

Stoffwechselstörungen ziehen neben der Zuckerkrankheit auch andere gesundheitliche Folgen nach sich. Aufgrund der Erkrankung kann es zu schlechten oder gar nicht heilenden Wunden kommen. Besonders die Füße sind aufgrund von falsch oder zu eng sitzenden Schuhen häufig betroffen. Hinzukommen Sensibilitätsstörungen, die die Wahrnehmung von Wunden und Rissen an den Füßen erschweren. So kommt es häufig zu einem sogenannten diabetischen Fußsyndrom. Diabetes mellitus löst unbemerkt Wunden aus und erschwert zusätzlich die Heilung. Es können chronische Wunden entstehen.

Aus diesem Grund ist besonders im Alter, wenn man nur noch schlecht selbst die Füße erreichen oder versorgen kann, eine medizinische oder kosmetische Fußpflege unerlässlich. Durch eine regelmäßige Fußpflege können anfängliche Wunden erkannt und behandelt werden und somit chronischen Wunden entgegengewirkt werden.

Pflegegrad12345-Hinweis:

Eine Folge von Diabetes mellitus sind Wahrnehmungsstörungen. So kann es besonders an den Füßen zu unbemerkten und unbehandelten Wunden kommen. Aufgrund der Zuckerkrankheit ist die Wundheilung gestört und es kommt zu einem diabetischen Fuß. Um diesem entgegenzuwirken, ist eine regelmäßige kosmetische oder medizinische Fußpflege zu empfehlen.

Feature Fragen

Was ist Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus ist eine Zuckerkrankheit. Unter diese Bezeichnung fallen verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Allen gemein ist, dass ein Mangel am Hormon Insulin zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Die Insulinwirkung ist vermindert und es entsteht ein Diabetes mellitus. Aufgabe des Hormons Insulin im Körper ist es, Glukose in die Körperzellen zu schleusen. Ist zu wenig oder kein Insulin vorhanden, bleibt die Glukose im Blutzucker und wird vom Körper über den Harn ausgeschieden. 

Es werden drei verschiedene Formen unterschieden:

  • Diabetes 1 (Insulinmangel)
  • Diabetes-Typ-2 (Insulinresistenz)
  • Diabetes-Typ-3 (Bestimmte Gendefekte in den Betazellen der Bauchspeicheldrüse verursachen eine Beeinträchtigung der Insulinwirkung)

Was bedeutet Diabetes mellitus mit Komplikationen?

Diabetes mellitus kann Komplikationen bzw. typische Begleiterscheinungen der Erkrankung nach sich ziehen. Diese kommen besonders dann vor, wenn die Krankheit nicht ausreichend behandelt wird. Zu den typischen Komplikationen bei einem Diabetes mellitus gehören der diabetischer Fuß, Schädigungen an den Netzhäuten der Augen sowie Nieren- oder Herzschädigungen aufgrund des dauerhaft zu hohen Blutzuckers.

Was ist Diabetes mellitus Typ 1?

Ursache des Diabetes Typ 1 ist ein absoluter Mangel des Hormons Insulin. Es handelt sich um einen „insulinunabhängigen Diabetes mellitus“. Häufig kommt es bereits im Kindes- und Jugendalter zu einem vollständigen Versagen der Zellen der Bauchspeicheldrüse, welche für die Insulinproduktion zuständig ist. Diese Form von Diabetes ist nicht heilbar. Das fehlende Insulin wird durch Spritzen in die Bauchfalte dem Körper zugefügt. 

Was ist Diabetes mellitus Typ 2?

Ursache des Diabetes mellitus Typ 2 ist eine vermehrte Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin (sogenannte Insulinresistenz). Aufgrund einer jahrelangen Überproduktion von Insulin kommt es zu einer „Erschöpfung“ in den insulinproduzierenden Zellen. Die Bauchspeicheldrüse produziert nicht genügend Insulin für den erhöhten Bedarf. Der Prozess verläuft schleichend, weshalb die Erkrankung auch „Altersdiabetes“ genannt wird. 

Förderliche Faktoren für einen Diabetes mellitus Typ 2 sind sowohl erbliche Veranlagungen als auch Übergewicht und Bewegungsmangel. Zusätzlich begünstigen eine unausgewogene Ernährung und Rauchen die Entstehung.

Der Grundstein der Therapie bildet eine Lebensumstellung mit ausreichender Bewegung und einer gesunden Ernährung (zuckerarm, kohlenhydratarm, ballaststoffreich). Es sollte ein normales Körpergewicht angestrebt werden. Durch diese Maßnahme wird die Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin verbessert und so der Insulinbedarf gesenkt. Sind diese Allgemeinmaßnahmen nicht erfolgreich, kannst Du Medikamente in Form von Tabletten einnehmen. Erst wenn beide Maßnahmen nicht helfen, wird bei Diabetes Typ 2 die Spritzen verordnet.

Welche Werte bestehen bei einem Diabetes mellitus Typ 2?

Bei Personen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 werden folgende Werte empfohlen: 

  • nüchternen (100- 125 mg/dl bzw. 5,6- 6,9 mmol/l)
  • nach einer Mahlzeit (140- 199 mg/dl bzw. 7,8- 11,0 mmol/l.)
  •  der HbA1c- Wert sollte zwischen 6,5- 7,5 Prozent liegen.

Wie entsteht ein Diabetes mellitus Typ 2?

Aufgrund einer jahrelangen Überproduktion von Insulin kommt es zu einer „Erschöpfung“ der insulinproduzierenden Zellen. Die Bauchspeicheldrüse produziert nicht genügend Insulin und die Glukose wird nur unzureichend in die Körperzelle geschleust. Aufgrund des erhöhten Bedarfs entsteht ein dauerhaft zu hoher Blutzucker. Der Prozess verläuft schleichend. 

Was zahlt die Krankenkasse bei einem Diabetes mellitus Typ 2?

Insulinpflichtige Personen des Typ-1 oder Typ-2- Diabetes haben Anspruch auf:

  • Blutzuckermessgeräte als Hilfsmittel und
  • Die Übernahme der Kosten der Teststreifen der Krankenkasse. 

Die Übernahme der Kosten dient der Sicherstellung der Überwachung des Blutzuckerspiegels.

Je nach Schweregrad des Diabetes mellitus kannst Du einen Pflegegrad beantragen und nach erfolgtem Antrag und Zuweisung (Pflegegrad 1-5) Leistungen der Pflegekasse erhalten. Zu den Leistungen zählen beispielsweise 125 Euro Entlastungsbetrag oder ein monatliches Pflegegeld, welches zweckungebunden verwendet werden kann. Zusätzlich werden Kosten für ambulante Betreuungen von der Pflegekasse in einem bestimmten Rahmen, der abhängig von der Höhe des Pflegegrades ist, übernommen. Alles rund um den Pflegegradantrag, den Leistungen und den Pflegegrad bei Diabetes erfährst Du in den jeweiligen Beiträgen.

Unterschied Diabetes Typ 1 und 2?

Der Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und 2 liegt in der Ursache des zu hohen Blutzuckerspiegels. Bei Typ-1-Diabetes wird kein Insulin produziert („absoluter Insulinmangel“) und muss zugeführt werden.  Beim Diabetes Typ 2 wird zu wenig Insulin gebildet („Insulinresistenz“) oder die Wirkung des Insulins an den Zellen ist gestört.